Nach 130 Jahren wurde von EU-"Experten" in Brüssel das Aus für herkömmliche Glühbirnen beschlossen. Statt dessen sollen Energiesparlampen, die giftige Inhaltsstoffe wie z.B. Quecksilber enthalten, verwendet werden.

Auf Veranlassung des SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel (damals Bundesumweltminister) setzte der griechische EU-Umweltkommissar Stavros Dimas die EU-Bürokratie in Bewegung. Ohne weitere parlamentarische Diskussion wurde dann ein unbeschreiblicher Eingriff in die Privatsphäre der EU-Bürger umgesetzt. Dabei wurde der Bürger bei der Entscheidung nicht nur übergangen, er darf auch noch die höheren Kosten für die Energiesparlampen tragen, ebenso wie die Gesundheitsrisiken durch die darin enthaltenen Giftstoffe.

Der Zeitplan sah vor, daß

  • bis September 2009 zunächst der Verkauf aller matten Birnen sowie von klaren Birnen mit 100 Watt Leistung verboten wird
  • bis September 2010 wird der Verkauf klarer 75-Watt-Birnen verboten
  • bis September 2011 der Verkauf von 60-Watt-Leuchten untersagt wird
  • bis September 2012 auch 40- und 25-Watt-Birnen vom Markt genommen werden müssen